Elektroauto-Ladestation mit Standsäule und Abrechnungssystem (Modell RFL-MV 10)
Speziell für die Aufladung von Elektroautos
Die Pay-Charge ist eine komfortable Ladestation für den öffentlichen und gewerblichen Einsatzbereich mit stufenloser Ladung von 3,7 kW (1-phasig) bis 22 kW (3-phasig)*. Es besteht die Möglichkeit der Nutzung des eigenen Steckers Typ 2 oder über einen Adapter.
Alle Elektrofahrzeuge können dabei mit einer Ladesteuerung nach IEC 61851-22 geladen werden und der Laderegler entspricht dem allerneuesten Stand der Technik.
Die gesamte Steuerungstechnik ist in einem wetterfesten und robusten Gehäuse untergebracht. Für festen Stand sorgt ein Standfuß aus verzinktem Stahl mit Kunststoffbeschichtung. Die Pay-Charge eignet sich aber auch als Doppelstandbox oder als Wallbox-Lösung für die Wandmontage
Hier die wichtigsten Vorteile im Überblick
Die ISO/IEC-Norm 15118 das Laden von Elektrofahrzeugen mit Wechselstrombereits ist in dieser Ladestation bereits umgesetzt:
Der Datenaustausch der Ladestation mit dem Ladesteuergerät des Elektroautos über die ISO/IEC 15118 Powerline Communication (PLC) für Plug & Charge und Verbrauchermanagementsysteme ist fester Bestandteil. Ebenso ist eine Master-Slave-Steuerung in Verbindung mit bis zu 12 weiteren
Pay-Charge Ladestationen möglich.
Ein PLC-Modem stellt eine Ethernet-Verbindung zur Verfügung, über die mit dem Internet Protocol (IP) kommuniziert werden kann, um Aktivitäten wie Authentifizierung, Zertifikat-Management und -Überprüfung sowie Änderung der Ladeparameter und automatische Zahlungsabwicklung
umzusetzen.
Weitere Features
Der Laderegler übernimmt die Überwachung der internen Hardware wie Zähler, Nutzerschnittstellen-Modul oder Steckdose. Ein geeichter MID-Zähler zeigt dem Kunden in kWh an, welche Menge an elektrischer Energie er „getankt“ hat.
Bezahlt wird bargeldlos über das bewährte RFID-Lesegerät mittels berührungsloser RFID-Karte. Um zu laden, muss lediglich eine freigeschaltete RFID-Karte an das Lesegerät gehalten werden. Je nach Anbieter oder Betreiber ist es auch möglich, über eine App durch Scannen eines QR-Codes am Ladepunkt das Aufladen freizuschalten und zu bezahlen. Das Backend-System des Anbieters/Betreibers erlaubt die Kommunikation mit dem Laderegler.
Die Integration in moderne Abrechnungssysteme ist absolut kein Problem, zudem ist der Laderegler durch die standardmäßige OCPP-Funktion smart-grid-fähig. Er verfügt außerdem über ein integriertes 4G-Modem und unterstützt 2.5G Edge und 3G UMTS Mobilfunknetze.
Für den Online-Betrieb ist eine SIM-Karte erforderlich; diese ist nicht im Lieferumfang enthalten.
Es sind zwei USB-Schnittstellen vorhanden: Eine, um den Laderegler zu konfigurieren und für die Installation von Software-Updates. Die zweite USB-Schnittstelle ermöglicht den Anschluss von USB-Peripheriegeräten. Ein Peergroup-Mechanismus macht es möglich, dass ein eingestellter Strom innerhalb einer Gruppe von Ladereglern verteilt wird: Stichwort „Lastmanagement“.
Ferner sind interne Temperatursensoren integriert, mit denen der Ladestrom unabhängig von der Umgebungstemperatur reduziert werden kann sowie interne Stromsensoren zur Messung des Laststroms. Tritt eine Störung auf, wird ein Bericht mit dem OCPP-Protokoll an das BackendSystem gesendet.
Das Gerät ist mit einer Gleichfehlerstromerkennung ausgestattet. Dadurch ist bauseits nur noch ein Fehlerstromschutzschalter Typ A erforderlich.
Die Ladestation kann nach Ihren persönlichen Wünschen farblich und mit Ihrem Logo individuell gestaltet werden
Zusätzlich
• Registrierung Ihres Unternehmens als Basiseintrag auf der Webseite von Radfahrland MV
• Eintrag als aktive E-Ladestationen in der aktuellen Übersichtskarte
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